Auf unserem Betrieb werden Winterweizen, Speisemöhren, Speisezwiebel und Veredelungskartoffel in einer gesunden Fruchtfolge angebaut.
Den Zuckerrübenanbau haben wir wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt.
Seit 2019 haben wir ein Bienenschutzprojekt mit Blühflächen.
Die Kartoffelfläche beträgt mit einjährigen Anpachtungen ca. 60 ha. Der Betrieb hat eine Lagerkapazität von insgesamt 7000 to für die gesamte Ernte und verfügt über eine eigene Aufbereitung.
Der Hof wird vom Betriebsleiter und Mitarbeitern bearbeitet. Zur Haupternte im September kommen zusätzlich drei Saisonarbeitskräfte.
Die durchschnittliche Schlaggröße beträgt 2,5 ha. Hieraus ergibt sich eine enorme Arbeitsbelastung. Die Böden haben Ackerzahlen von 60- 90 Bodenpunkte.
Es handelt sich um Alluviumstandorte im Donautal und um Lößlagen auf den Juraausläufern mit Hangneigungen bis 10%.
Aus diesen Gegebenheiten mit einer extremen Arbeitsspitze im Frühjahr ergab sich die Frage wie kann man den Arbeitsgang Kartoffelfräsen mit einem enormen Energie- und Zeitaufwand ersetzen oder vermeiden. Aus dieser Notsituation ist das heutige ALL-IN-ONE-Verfahren entstanden.
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